Die
geistige Welt
Die geistige Welt ist
stets bereit, uns zu helfen.
Wenn
wir jedoch keinen direkten Kontakt zur
geistigen Welt hatten, sind wir auf
Berichte anderer angewiesen.
Ähnlich
erging es den Menschen in der Zeit von
Columbus.
Seine
Berichte schienen damals fantastisch
und unglaublich, doch heute fliegen
wir in wenigen Stunden in fremde Länder
und Kulturen.
Unsere
Gesellschaft orientiert sich hauptsächlich
an der Materie und glaubt an die
Wissenschaft, welche nur das
beweisbare Existieren anerkennt.
Doch
was war vor unserem irdischen Leben
und was wird danach geschehen?
Diese
Fragen berühren die Ebene des
Glaubens und der Spiritualität.
Etwa
die Hälfte der Menschheit glaubt an
einen Gott, eine Wesenheit, die
jenseits eines physischen Körpers
existiert.
In der Bibel wird von
unterschiedlichen Arten von Millionen
von Engeln berichtet.
Sie überbringen Botschaften und
greifen auch in das Leben der Menschen
ein.
Für Menschen, die an die Bibel
glauben, sind Geistwesen wie Engel,
die keine physische Existenz haben,
Realität.
Etwa
40% aller Deutschen glauben an die
Existenz von Engeln.
Für mich ist die Existenz von
geistigen Wesen und Engeln eine
konkrete, praktische Realität.
Wir
sind im Kern SEELENWESEN, die
vorübergehend in einem Körper
inkarniert sind.
Wir
kommen aus der geistigen Welt und
kehren nach unserem irdischen Leben in
die geistige Welt zurück.
Obwohl
wir als Menschen auf der Erde nur über
ein begrenztes Bewusstsein
verfügen,
ist es sinnvoll, sich mit der
geistigen Welt zu beschäftigen.
Die
geistigen Gesetze, insbesondere
das Gesetz der Analogie, besagt:
"Wie oben, so unten. Wie unten,
so oben. Wie im Kleinen, so im Großen.
Wie im Himmel, so auch auf
Erden."
In
der geistigen Welt gibt es, wie
in unserer Welt, höher- und niedrig
schwingende Wesenheiten.
Niedrig
schwingende (dunkle) Wesen fördern
das Ego und können uns täuschen oder
manipulieren.
Sie
fördern Abhängigkeiten und stellen
Macht oder Geld in Aussicht, ohne Rücksicht
auf andere zu nehmen.
Sie
geben angeblich sichere
Zukunftsprognosen, verbreiten Angst
oder Furcht, und fördern Misstrauen
gegen Menschen, die ihnen nicht
wohlgesonnen sind.
Höher schwingende, lichtvolle Wesenheiten drängen
sich niemals auf und vermitteln uns
nur auf Anfrage ihren Rat.
Sie fördern
unsere Unabhängigkeit und Selbstständigkeit
und konfrontieren uns niemals mit
Angstmachendem oder für uns
Unverdaulichem.
Nur selten äußern
sie sich über die Zukunft und zeigen
Vorbehalte, da sie wissen, dass wir
unsere Zukunft jederzeit ändern können.
Sie nehmen uns keine Entscheidungen
ab, sondern erhellen die Konsequenzen
unserer Wahl.
Sie fördern unsere
innere Entwicklung hin zum Licht und
zur Liebe und sind stets liebevoll bemüht.
Nach Kontakt mit ihnen fühlt man sich
beruhigt, gestärkt und neu motiviert.
Die geistige Welt (Gott,
Engel, Geistwesen, nicht inkarnierte
Seelen usw.) will uns helfen, aber sie
kann Kanäle nicht füllen, die wir
nicht selbst geöffnet haben.
Zum
Beispiel kann uns die geistige Welt
nur dann loben, wenn wir uns selbst
zuerst loben.
Dadurch öffnen wir
einen Kanal, den die geistige Welt füllen,
verstärken und unterstützen kann.
Wir haben den Schlüssel in der Hand für
alle Kanäle, aber wir müssen immer
den Anfang machen.
Unsere Schwingung
ist entscheidend für die Qualität
unseres Kontakts mit der geistigen
Welt.
Gemäß dem Resonanzgesetz
ziehen wir Wesenheiten an, die unserer
Schwingung entsprechen, und somit auch
die Qualität der Informationen.
Folgende Dinge
verringern unsere Schwingung:
Angst,
Stress, Trauer, Fernsehen, Handys,
Alkohol, Kaffee, Fleisch (besonders
Schweinefleisch), Mikrowelle,
Disharmonie und schlechte Schwingungen
anderer anwesender Menschen.
Anzeichen
einer niedrigen Schwingung können Kältegefühle,
Zittern, Hunger, Müdigkeit oder
Gereiztheit sein.
In solchen Zuständen
sollte man keinen Kontakt zur
geistigen Welt suchen.
Folgende Dinge
erhöhen unsere Schwingung:
Meditation, Gebete, Dankbarkeit,
Segen, eine gute Tat für eine andere
Person oder Wesenheit, Ordnung
schaffen, bewusst etwas verschönern,
Pausen machen, Spielen, Tanzen,
'positive' Musik (insbesondere
Klassik), guter Wein, Schönheit
wahrnehmen oder Atemübungen.
Wie kann
man mit der geistigen Welt in Kontakt
treten?
Zunächst:
Jeder ist bereits
mit der geistigen Welt in Kontakt,
auch wenn es einem noch nicht bewusst
sein sollte.
BEWUSST in Kontakt mit
der geistigen Welt zu treten, ist ein
Geburtsrecht eines jeden Menschen.
Immer mehr Menschen öffnen sich für
diesen Weg, es ist eine Entscheidung.
Die
Kommunikation mit der geistigen Welt
wird durch die wachsende Anzahl
besetzter Frequenzen gestört.
Eine
klare und reine Kommunikation ist am
besten frühmorgens oder in einem
stillen Wald möglich, da unsere Welt
mittlerweile von einer Vielzahl an
Frequenzen der Medien, Handys,
Funkstrahlung und anderen besetzt ist.
Das wirre Netz aus unsichtbaren Kabeln
und Frequenzen in der Luft behindert
die Telepathie und verfälscht
gesendete Gedanken.
Dennoch hat jeder
von uns die Möglichkeit, aktiv mit
der geistigen Welt in Verbindung zu
treten.
Indem man Fragen an sie
richtet, kann man sich ihrer Hilfe und
Unterstützung sicher sein.
Es ist
hilfreich, die Fragen klar und laut
auszusprechen und auf innere und äußere
Zeichen zu achten, die in der
kommenden Zeit auftreten.
Die Antwort
der geistigen Welt kommt oft auf
unerwartete Weise, wie zum Beispiel
durch das Auffinden eines Buches oder
den Anruf eines Bekannten, der eine
Antwort auf die gestellte Frage enthält.
Träume, Gefühle und plötzliche
Erkenntnisse können ebenfalls die
Antworten bringen.
Es ist wichtig zu
betonen, dass viele Menschen sich erst
mit dem Tod an die geistige Welt
wenden.
Daher empfiehlt es sich, dies
nicht zu lange hinauszuzögern.
Ein
Grundsatz besagt, dass man bitten
soll, und es einem gegeben wird.
Allerdings müssen die Gesetze der Schöpfung
beachtet werden, die besagen, dass die
geistige Welt nicht in die Entwicklung
von Menschen eingreifen darf, es sei
denn, der Mensch bittet aus freiem
Willen darum und die Erfüllung seiner
Bitte dient seinem höchsten Wohl.
Die
aufgestiegenen Meister, (Erz-)Engel
sowie geistige Helfer und Lehrer sind
jederzeit bereit, zu helfen und zu
unterstützen, dürfen aber erst
wirken, wenn sie darum gebeten wurden.
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